Archiv 2018

Unsere Feuerwehr rettet Leben, auch die freiwillige Feuerwehr! Hier wünsche ich mir eine Befreiung oder Reduzierung der Gebühren für den Raum im Kultur- und Medienzentrum. Der Verkauf der Reibekuchen auf dem Barbaramarkt dient der Jugendförderung und unser aller Freude und Sicherheit!

"Echte" Grünflächen besser pflegen und da, wo kein Grün hingehört, das wuchernde Unkraut öfter entfernen (Bürgersteige, Verkehrsinseln, Ampelanlagen).

Alle Grünflächen sollten mit Obstbäumen, Kräutern und Blühinseln zum Erhalt der Insektenvielfalt bepflanzt werden.

Die Anzahl der abschließbaren Fahrradboxen am Bahnhof sollte drastisch erhöht werden.

Die Geyener Straße mit Laternen versehen, die mit Solar betrieben werden , die Kosten sind gering, weil man kein Kabel verlegen muss und diese selber ihren Strom erzeugen. Vielleicht kann man die Pulheimer Stadtwerke an einem Teil der Kosten beteiligen. Es ist nicht angenehm für Menschen, die nach Pulheim müssen oder regelmäßig die Bahn nutzen, durch die Dunkelheit zu gehen.

Zum 1. Januar eines jeden Jahres werden dem Bauhof mit rund 80 Beschäftigten etwa 5.000.000 € (3 Prozent des gesamte Etats der Stadt Pulheim) bereit gestellt zur Unterhaltung von Straßen, Wegen, Plätzen, Park-, Grün-, Sport- und Spielanlagen.

Es gibt weder ein Grünflächenkataster noch ein Parkpflegewerk. In Ermangelung dieser essentiellen Grundlagen weiß am Jahresende niemand, wie viele Einheiten einer Leistung (Quadratmeter, laufender Meter, Stück) zu welchem Preis erbracht worden sind. Es werden also pro Jahr 5.000.000 € verausgabt ohne Wettbewerb und ohne Haushaltsregeln.

Mit dem Bürger-Etat sollten ein Grünflächen-Kataster und ein Parkpflege-Werk erstellt werden. Auf deren Grundlage sollte ein qualifiziertes Leistungsverzeichnis erstellt werden – insbesondere für saisonale, wiederkehrende Arbeiten.

Nach einem geordneten Wettbewerbsverfahren auf Grundlage der VOB sollten die Arbeiten unter regionalen privatwirtschaftlichen Fachfirmen vergeben werden und mit stringenter Bauleitung abgewickelt werden.

Das Einsparpotential bei diesem Vorgehen liegt im deutlich hohen 6-stelligen €-Bereich – jährlich! Bei diesem Vorgehen werden keine Arbeitsplätze gefährdet oder abgebaut, da sich die Umsetzung über Jahre hinzieht. Natürliche personelle Fluktuationen (alters-, personen- und verhaltens-bedingt) führen zur Veränderung und Einsparung.

Die Wirtschaftsvergabe würde auch zu einer geordneten, qualifizierten Pflege und Unterhaltung führen. Das Einsparpotential könnte auch dafür genutzt werden, um das gesamte vegetations-technische Erscheinungsbild unserer Stadt noch mehr zu steigern.

Bezahlbare Mieten spielen für viele Bürgerinnen und Bürger eine wichtige Rolle. Es kommt auf uns eine Flut armer Rentner zu. Hier sind Stadt, aber genauso Vermieter gefordert. Günstigere Mieten ziehen auch Unternehmen an und fördern in der Innenstadt die Attraktivität und die Lust, Angebote wahr zu nehmen.

Die Stadt Pulheim soll ihre Möglichkeiten nutzen, um den Bau von Sozialwohnungen in Pulheim zu fördern. Beispielsweise soll die Stadt Baugebiete schaffen, die vornehmlich von Trägern des sozialen Wohnungsbaus genutzt werden können.

Einen Rabatt für Schwerbehinderte (ab 50% Grad der Behinderung) auf den Eintrittspreis im Schwimmbad einführen. Dies fördert die Inklusion von Schwerbehinderten.

Der beklagenswerte Zustand auf dem Marktplatz ist der Stadtverwaltung sowie den verantwortlichen Politikern seit Jahren bekannt. So wie es aussieht, lässt sich der Marktplatz und sein Umfeld nicht wie es angebracht wäre begrünen und pflegen, womit sich die Bürger, die das gerne anders hätten, abfinden müssen. Dieser zentralen Ort hat nach Ausweitung der Gastronomie an Attraktivität gewonnen und ist ein Aushängeschild Pulheims.

Mein Vorschlag: Das Unkraut in den Pflanz-Beeten soll wenigstens nach Bedarf entfernt werden und nicht nach einem festen Rhythmus. Das bezieht sich auch auf das Umfeld des Marktplatzes.

Wir sind drei Schülerinnen des Geschwister-Scholl-Gymnasium und haben einen Vorschlag, wofür die 55.000 € ausgegeben werden könnten. Wir wünschen uns ein Café beziehungsweise Bistro in der Nähe des Schulzentrums, so dass es auch in den Pausen und zu Fuß gut erreichbar ist.

In dem Café könnten kostengünstig gesunde oder auch süße Snacks, aber auch einfache und kleine Gerichte, so wie Frühstück in ausreichenden Mengen angeboten werden. Dies ist uns wichtig, weil die Kapazitäten der Schulmensa nicht für alle ausreichen und das Preis-Leistungs-Verhältnis für Schüler und Schülerinnen nicht stimmt. Darüber hinaus wäre das Café/Bistro ein guter Freizeittreff für Jugendliche, wovon es in Pulheim momentan zu wenige gibt.

Es würde uns freuen, wenn unser Vorschlag realisiert werden würde.

Das Zahnrad in Brauweiler sollte erneuert werden, da es ein Jugendzentrum ist und sehr dreckig und heruntergekommen ist. Früher gab es dort ein Cafe , in welchem man zum Beispiel Pommes und Waffeln essen konnte. Ein Cafe ist dort immer noch vorhanden und man könnte es so übernehmen.

Wenn man das Zahnrad erneuern und das Cafe wieder eröffnen würde, könnte es wieder zu einem Treffpunkt für Kinder und Jugendlichen werden. Es würde wieder an Attraktivität gewinnen.

Außerdem könnten abends Veranstaltungen wie Auftritte von kleinen Bands oder kleine "Konzerte" organisiert werden; denn es gibt dort einen großen Raum, in dem so etwas veranstaltet werden könnte.

Durch Studien ist belegt, dass Kinder zu wenig trinken. Durch kostenlose Ausgabe von Trinkwasser in den Schulen mittels Trinkwasserspender z.B. in Mensen, kann dieser mangelnden Flüssigkeitsaufnahme entgegen gewirkt werden.

Der Parkplatz gegenüber Rathaus und Köstersaal hat im Wiesenrand einen geplätteten Durchgang in Höhe der Treppe zum Köstersaal. Was fehlt, ist ein Fußgängerweg über die Steinstraße, das heißt Zebrastreifen mit oder ohne Ampel.

Problem
Die telefonische Erreichbarkeit der städtischen Ämter oder der jeweiligen Sachbearbeiter ist nach meinem Eindruck verbesserungsfähig. Dies gilt insbesondere dann, wenn man als Bürger städtische Sachbearbeiter per Durchwahl erreichen möchte. Oft genug laufen die Anrufe ins Leere beziehungsweise die Anrufe werden - aus welchen Gründen auch immer - nicht angenommen.

Bei Anrufen unter 8080 (Zentrale) wird der Anruf nach meinem Eindruck zwar relativ zügig angenommen, allerdings läuft die dann folgende Vermittlung bzw. Weiterleitung an den gewünschten Gesprächspartner ebenfalls zu oft ins Leere. Diese Tatsache führt bei den Bürgern zu Frust und ist wenig bürgerfreundlich.
Ich vermute, dass die Verwaltungsspitze der Stadt Pulheim sich dessen nicht bewusst ist und somit zum Beispiel auch keinerlei Überblick darüber hat,

• wie viele Bürgeranrufe täglich, wöchentlich, monatlich oder jährlich auf 8080 eingehen und weiterverbunden werden müssen oder aber per Durchwahl erfolgen,
• wie viele dieser Anrufe ins Leere laufen, weil Anrufe nicht angenommen werden,
• wie sich das Anrufvolumen auf die jeweiligen Ämter über den Arbeitstag verteilt (Anrufspitzen, Anrufverlauf, Auswirkungen auf die Prozessabwicklung in der Verwaltung),
• wie lange ein Bürger im Durchschnitt warten muss, bis der gewünschte Gesprächspartner den Anruf annimmt,
• wie sich das Anrufannahmeverhalten in den einzelnen Ämtern darstellt,
• wie hoch der Anteil von Wahlwiederholern ist,
• und so weiter.

Entsprechend dürfte es bei der Stadt Pulheim auch keinerlei Steuerungsmöglichkeit geben, den Kostenfaktor Telefonie zu beeinflussen, um letztendlich kostengünstiger und bürgerfreundlicher agieren zu können. Die Telefonie in einer Verwaltung mit 500 bis 600 Mitarbeitern bzw. Telefon-Nebenstellen dürfte ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor sein und beeinflusst den städtischen Haushalt über die Personal- und Sachkosten unmittelbar.

Lösungsvorschlag
Die Stadtverwaltung sollte ihren Telefonprovider mit der Durchführung einer mehrwöchigen Telefonie-Verkehrsmessung beauftragen, um die notwendige Transparenz in Sachen Telefonie in der Verwaltung herzustellen.

Mittels dieser Messung können sämtliche Telefon-Nebenstellen der städtischen Telefonanlage rund um die Uhr nach den gewünschten Kriterien gemessen werden (siehe Beispiele oben). Dies geschieht mittels entsprechender Technik ausschließlich in den Räumen des Providers und würde zu keinerlei Beeinträchtigungen der Arbeitsprozesse in der städtischen Verwaltung führen.

Nur anhand automatisiert erhobener Messergebnisse lassen sich fundierte Aussagen über Quantität und Qualität der städtischen Telefonie machen.

Die Messergebnisse bereitet der Telefonprovider tabellarisch und mittels Diagrammen auf und übergibt sie in Dateiform dem Auftraggeber. Die Ergebnisse können durch die Entscheidungsträger in der Verwaltung analysiert, bewertet und als Grundlage für die Erstellung und Umsetzung eines Maßnahmenkataloges für die Verbesserung der Telefonie der Stadt Pulheim herangezogen werden.

Diese Messungen sollten in angemessenen zeitlichen Abständen wiederholt werden, um den Erfolg und die Nachhaltigkeit eingeleiteter Maßnahmen überprüfen zu können.

Der Vorschlag bezieht sich auf alle Anrufe, die von extern in der Telefonanlage der Stadt Pulheim eingehen und auf alle Gespräche, die städtische Mitarbeiter nach extern führen. Die verwaltungsinterne Telefonie ist von diesem Vorschlag nicht betroffen.

Der eventuelle Einwand, es handele sich um personenbezogene Kontrollen (siehe Mitbestimmung des Personalrates) ist unbegründet. In Absprache mit dem Provider können und sollten die Auswertungs-Ergebnisse so anonymisiert und gruppiert werden, dass ein Rückschluss auf einzelne Personen (z. B. wer hat wann, wie oft, Anrufe angenommen oder nicht angenommen) ausgeschlossen ist. Kein städtischer Mitarbeiter müsste also befürchten, an den Pranger gestellt zu werden.

Sinnvollerweise sollten die Ergebnisse getrennt nach Ämtern dargestellt werden. Auf diese Weise ist erkennbar, wo konkret Schwachstellen und Auffälligkeiten liegen bzw. wo Ansatzpunkte für Verbesserungen gegeben sind. Ansatzpunkte können zum Beispiel dann gegeben sein, wenn ein Missverhältnis zwischen Anzahl eingegangener und Anzahl tatsächlich angenommener Anrufe besteht.

Der Verwaltungsspitze wird durch die Umsetzung dieses Vorschlages ein Steuerungsinstrument zur Beeinflussung der Telefonkosten an die Hand gegeben.

Dass dieser Vorschlag technisch und organisatorisch mit vertretbarem Aufwand umsetzbar ist, konnte ich bei meinem früheren Arbeitgeber erfahren. In Abstimmung mit der Firma Netcologne und dem Betriebsrat meines Arbeitgebers hatte ich eine Verkehrsmessung für etwa 2 500 Telefonnebenstellen zu planen und umzusetzen.

Ich bin der Überzeugung, dass die Umsetzung des Vorschlages sowohl unter Kostengesichtspunkten aber auch hinsichtlich mehr Bürgerfreundlichkeit zu positiven Ergebnissen führen würde. Allerdings fordert die Umsetzung des Vorschlages von den städtischen Entscheidungsträgern auch ein gewisses Maß an Mut, da eventuelle Versäumnisse offenkundig werden.

Die Stadt richtet eine sogenannte "Calisthenics-Station" (Gymnastik, Freikörperübungen) ein. Erfahrungen aus anderen Kommunen zeigen eindeutig, dass sich die Jugendlichen dort treffen, um Sport zu treiben, sich andererseits aber auch treffen, um Gemeinschaft zu erleben. Angesichts des Kontextes (Sport und verschiedene Nutzer der Anlage) ist zu erwarten, dass mit wenig/keinem Alkohol- und Drogenkonsum zu rechnen ist. Die Station ist auch für interessierte Erwachsene zugänglich.

Standort: an der Kletterwand der Realschule bzw. im Nordpark
Kostenvoranschlag (über Schulsportausstatter): 16.000 € (einschließlich Montage und Erdarbeiten)

Der Fahrradweg der Brauweilerstraße von Sinthern nach Brauweiler ist in einem sehr schlechten Zustand und überhaupt nicht beleuchtet. Hier wäre das Geld gut investiert und würde den Bürgern zeigen, dass nicht nur in der Stadt selber was Positives passiert

Südlich des Chorbuschs liegt in herrlicher Idylle ein recht großer See (Position N51.04 W6.80), der sich hervorragend für eine Erschließung eignet für Fußgänger, Radfahrer, Skater, Jogger. Pulheim zählt immer mehr Einwohner, da wird mehr Platz für Naherholung erforderlich, wo man auch mal kurz nach Feierabend für ein Viertelstündchen die Seele baumeln lassen kann oder sich auch sportlich ausgleichen kann.

Ich habe dort übrigens noch nie einen Angler gesehen. Das Gelände treffe ich stets verschlossen an seit Jahrzehnten.

Wie hoch belasten Ampeln den Pulheimer Haushalt, ohne zu einer Verbesserung für die hier Wohnenden zu führen? Beispiel: Fahrtroute Autobahn-Abfahrt K-Worringen – Sinnersdorf – Pulheim – Geyen – Bonnstraße.

Pulheim lässt auf dieser Route kein abgestimmtes System eines Verkehrslenkungsplans erkennen. Es gibt fünf umweltfreundliche, die Verkehrsflüssigkeit aufrechterhaltende Kreisverkehre, zehn Einzelregelungen mit Ampelschaltungen, welche die Verkehrsflüssigkeit blockieren und zwei Fußgängerampeln. An den Ampeln wird der Kfz-Verkehr gesammelt. Kommt endlich Grün, fahren die Kraftfahrzeuge im Pulk bis zur nächsten Ampel und warten dort wieder. Höhe Kaufland blockieren die Kraftfahrzeuge sogar regelmäßig im Berufsverkehr die Kreuzung Venloer Str., weil die Ampel Steinstraße ihren eigenen Rhythmus pflegt.

Diese „Scheinverkehrsmenge“ würde ohne Ampeln nicht auftreten, denn es funktionieren auf dieser Strecke auch Kreuzungen mit vergleichsweisem Verkehr ohne Ampel. Leidtragende der Ampel-Regelungen sind neben den Autos die wartenden Fußgänger, Radfahrer und die Umwelt.

Den veralteten Hinweis auf das Hallenbad auf dem Wegweiser-Schild an der Kreuzung Steinstraße entfernen.

Der Buschweg ist der Weg vieler Schüler aus der Mittagspause zurück zur Schule. Die gesamte Verpackung des Mittagessens landet auf der Straße oder in den Vorgärten. Auf dem gesamten Buschweg gibt es keinen einzigen Mülleimer. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass unsere Elite von morgen ihren Müll da entsorgt, würde sich der Versuch mit den Mülleimern lohnen.