Archiv 2018

Nationale Empfehlungen für Bewegung und Bewegungsförderung (BMG) von 2016 : Ein körperlich aktiver Lebensstil verbessert die Gesundheit in jedem Alter (unter anderem 10 000 Schritte täglich).

Täglich sieht man „Bewegungssportler“ am Nordpark und westlich des Parkfriedhofs in der Region Richtung Stommeln. Am 28.Januar wurde hier die GVG Winterstaffel 2018 einschließlich Marathon mit großer Teilnehmerzahl ausgetragen, leider beim Rücklauf aber auf dem Radweg / Gehweg Venloer Straße K 24 parallel mit dem Autoverkehr und seinen Immissionen.

Eine geeignetere Laufstrecke, ganzjährig frei vom Autoverkehr, wäre ein Rundweg über die als Laufstrecke schon genutzten Wirtschaftswege, ausgestaltet auch als Trimm-dich-Pfad und zur Freizeitgestaltung.

Um noch mehr Personen auf die Strecke hinzuweisen und zur Bewegung zu animieren, sollte der Rundweg mit attraktiven schönen Holztafeln am Anfang und Ende, mit Entfernungsangaben (Runde: a, b, c), mit Hinweisschildern zur Gymnastik und mit Ruhebänken versehen werden. (Der Entwurf und die Herstellung der Schilder könnte wieder ein kreatives Projekt für junge Leute in der Ausbildung sein, wie zuletzt geschehen für den Nordpark.)

Der Gewächshausunternehmer (E) ist darauf hinzuweisen, kein Wasser und keinen Kies mehr auf den Schürgespfad zu verbringen und keinen Kies auf dem Schürgespfad zu lagern. Der geteerte Schürgespfad ist der am häufigsten benutzte Verbindungsweg zu Fuß und mit Rad für Schulkinder und Bürger von Stommeln und Pulheim. Er ist kein Eigentum des landwirtschaftlichen Betriebes, auch wenn er ihn so benutzt und über Gebühr verschmutzt!

Rundweg: Start am 1: Schürgespfad, 2: Hackenbroicher Str. 74, 3: Stommeln-Trappenkreuz; Laufwege a = kurze Runde b = mittlere Runde c = große Runde.

Die schon 2014 vorgenommene Nummerierung der Bänke hatte den Zweck, dass jemand, der in eine Notsituation gerät, durch Weitergabe der Nummer an Rettungsdienste örtlich schneller identifiziert werden kann. Mit Hilfe eines Bänkekatasters sollte die betreffende Örtlichkeit schnell zu lokalisieren sein. Was bisher daraus geworden ist, erspare ich mir zu kommentieren.

Mein Vorschlag: Wenn die langjährige Erprobungsphase bezüglich der Auswahl geeigneter Schilder noch nicht abgeschlossen ist, dann sollte man dem Auswahlverfahren doch bald ein Ende setzen und sich entscheiden. Wenn jedoch, was zu vermuten ist, die Aktion abgebrochen werden soll, dann sollte man die bereits 2014 vorgenommene unvollständige Nummerierung sofort entfernen. Betroffene, die nicht wissen, dass, wie den Medien zu entnehmen war, überhaupt kein Bänkekataster existiert, werden dann auch nicht mehr davon ausgehen, sie könnten anhand dieser Nummern Hilfe anfordern. Entscheidende Zeit könnte durch die unvollständige Aktion verloren gehen und das Gegenteil von dem bewirken, was doch eigentlich bezweckt
werden sollte. Entscheidet man sich die Aktion zum Abschluss zu bringen, dann wäre meines Erachtens auch Eile geboten und eine ordentliche sowie vollständige Nummerierung sollte schnellstens erfolgen, natürlich nur im Zusammenhang mit dem erforderlichen Bänkekataster!!!

Eine preiswerte und effiziente Nummerierung könnte meines Erachtens mittels Schildern aus Kunststoff, ähnlich der Nummerierung der städtischen Straßenlaternen, dunkle Grundfläche mit gelben Ziffern erfolgen, die auch aus größerer Distanz gut zu erkennen sind.

Die kleinen offenen Mülleimer im Ortsinneren durch größere, geschlossene oder zumindest teilweise geschlossene ersetzen, bei denen der Müll nicht durch Sturm weggeweht oder wieder herausgezogen (auch durch Tiere) werden kann.

Als Bahnfahrerin erlebe ich immer wieder, dass z.B. am Bahnhof oder im Umfeld Plastiktüten mit Müll in die total offenen kleinen Behälter gestellt werden. Kürzlich war ein Plastikbeutel mit Papierschnitzeln aus einem Reißwolf auf einem Mülleimer platziert worden. Ein paar Tage später waren die Papierschnitzel in der Umgebung verteilt.

Der Bolz- und Basketballplatz am Pulheimer Sportzentrum ist seit vier Jahren aus Sicherheitsgründen für die Nutzung gesperrt, da sich der Boden abgelöst hat. Die Jugendliche klettern über den hohen Zaun, um dort zu spielen, was nicht ungefährlich ist.

Der Boden soll saniert werden, damit der Platz wieder sicher genutzt werden kann.

Vor einiger Zeit wurden der Korb und das Brett des stationären Basketballkorbes auf dem Schulhof der Gemeinschaftsgrundschule Sinthern / Geyen demontiert, so dass die Benutzung unmöglich geworden ist.

In den Sommermonaten ist der Schulhof mitsamt Fußballtoren, Tischtennisplatte und diversen Spielgeräten Anlaufstelle für Alt und Jung.

Die erneute Montage des Basketballkorbes am noch vorhandenen Metallpfeiler trüge sehr zur Attraktivität des Ortes bei und der Schulhof bliebe weiterhin für viele ein gerne genutzter Treffpunkt.

An der dem Marktplatz zugewandte Sitzbank auf dem Pflanzbeet vor dem Telefonladen hatte sich die Verankerung gelöst und sie wurde deshalb schon vor Jahren abmontiert.

Mein Vorschlag: Da die erforderlichen Ausbesserungsarbeiten am Mauerwerk schon seit Jahren erledigt sind, wäre es doch an der Zeit, die fehlende Sitzbank wieder anzubringen (falls sie nicht entsorgt wurde).

Im Wasserschutzgebiet in Stommeln düngen Landwirte so intensiv, dass nach Regenfällen selbst die Pfützen voller Algen sind. Bei der Wassergewinnung wiederum könnte viel Geld gespart werden, wenn dieser Dünger dann nicht aus dem Grundwasser herausgeholt werden muss.

Daher soll den Landwirten ein finanzieller Ausgleich angeboten werden, um weniger Dünger im Wasserschutzgebiet einzusetzen.

Der Physikraum der Marion-Dönhoff-Realschule Pulheim war schon vor 30 Jahren veraltet, aber er sieht heute noch genauso aus. Es sind zwar Gelder für das Mobiliar vorhanden aber um den Raum komplett zu sanieren fehlt das Geld.

Hier muss dringen gehandelt werden und daher möchten wir gerne für die Sanierung weitere Gelder aus dem Bürgerhaushalt hierfür beantragen.

Warum müssen hier Fußgänger, Radfahrer, Einkäufer und Marktbesucher für ihre Grünphase drücken? Warum hat diese Ampel keine Kombisignal für Fußgänger und Radfahrer? Warum erhalten die Autos nach dem Anhalten bei Rot erneut Grün, während Fußgänger und Radfahrer vergeblich auf ihr Grün warten?

Bitte hier die Schaltung der Ampeln rad- und fußgänger-freundlicher gestalten.

Im Zentrum von Pulheim fehlt ein Spielplatz. Spielgeräte für verschiedene Altersstufen würden den schönen Park zu einem Ort machen, an dem man sich auch mit Kindern gerne aufhält. Das Zentrum würde dadurch belebt und Kaufkraft für die nahen Geschäfte angezogen werden.

Es soll ein Outdoor-Sportpark für Senioren und Familien geschaffen werden, ein Rundgang mit Fitnessgeräten und Anleitungstafeln für sportliche Übungen.

Mögliche Orte sind hinter dem Aldi am Spazierweg Johanniter Stift oder im Abteipark. Ein Outdoor-Fitness-Parcour im Nordpark und Abteipark könnte auch durch die räumliche Nähe der Schulzentren in den Sportunterricht eingebunden werden, um die Schüler für mehr Sport in der Freizeit zu sensibilisieren.

Das Ratsinformationssystm sollte entweder stark überarbeitet oder ein anderes angeschafft werden. Das bisherige ist weder übersichlich noch bürgernah.

Damit mehr Bürger (Erwerbstätige, Familien mit kleinen Kindern) am politischen Geschehen Pulheims Anteil nehmen können, sollten die Ratssitzungen im Internet übertragen werden. Idealerweise sollte auch über einen Chat Fragen gestellt werden können. Gegebenenfalls ist dafür ein registrierter Accounts nötig.

Den Vorplatz am Köstersaal begrünen. Die wenigen Bäume in den unbepflanzten Beeten laden nicht zum Verweilen ein. Die Beete dienen als Aschenbecher. Bänke wären schön.

Die Stadt Pulheim ruft mit der Aktion "Bürgerhaushalt" die Pulheimer Bürger auf, Vorschläge zu unterbreiten, die den städtischen Haushalt entlasten könnten.

Die Stadt Pulheim selbst beschäftigt ca. 600 Mitarbeiter. Hier stellt sich die Frage, ob die städtischen Mitarbeiter über ihren üblichen Aufgaben- und Pflichtenbereich hinaus ebenfalls die Möglichkeit haben, Vorschläge zu unterbreiten, die die Prozesse in der Verwaltung kostengünstiger und bürgerfreundlicher machen könnten.

Die Mitarbeiter haben ein Gespür dafür, wo es in der Verwaltung hakt, da sie an vielen Prozessen nahe dran sind. Ich gehe davon aus, dass es innerhalb der Verwaltung zahlreiche Mitarbeiter gibt, die sich entsprechend einbringen würden, denen aber wegen möglicherweise fehlender organisatorischer Regelungen oder aufgrund von Widerständen der Vorgesetzten diese Möglichkeit verwehrt wird.
In vielen Unternehmen dieser Größenordnung und verstärkt auch im Öffentlichen Dienst werden die Mitarbeiter gezielt aufgefordert, sich mit Ideen und Vorschlägen einzubringen, um die Arbeitsprozesse kostengünstiger und kunden-/ bürgerorientierter zu gestalten.

Um dieses" Ideenmanagement" bzw. ein "Betriebliches Vorschlagswesen" praktizieren zu können, bedarf es entsprechender Rahmenbedingungen, die in einer Vereinbarung zwischen Verwaltungsspitze und Personalrat festzulegen sind. In Unternehmen der Privatwirtschaft werden hierzu üblicherweise "Betriebsvereinbarungen" zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat geschlossen. In diesen Vereinbarungen ist u. a. auch festgelegt, dass die Mitarbeiter Prämien erhalten können, sofern ihr Vorschlag außerhalb des eigenen definierten Aufgaben-/Pflichtenbereiches liegt.

Ich schlage vor, ein derartiges Ideenmanagment auf der Grundlage schriftlich festgelegter Regelungen innerhalb der Verwaltung der Stadt Pulheim als Dauereinrichtung einzuführen, sofern es noch nicht existieren sollte.

Die Erfahrungen privater Unternehmen und Einrichtungen des Öffentlichen Dienstes zeigen, dass auch auf diese Weise Entlastungen des Haushaltes herbeigeführt werden können und die Identifikation der Mitarbeiter mit ihrem Arbeitgeber positiv beeinflusst wird.

Selbstverständlich setzt die Umsetzung voraus, dass die Verwaltungsspitze die städtischen Bediensteten ausdrücklich motiviert, sich an diesem internen Ideenwettbewerb zu beteiligen und die Führungskräfte angewiesen werden, diesen Ideenwettbewerb aktiv zu fördern.

Telefonische Nicht-Erreichbarkeit von Führungspersonen, Schreiben an die Stadt ohne Eingangsbestätigung, monatelange Bearbeitungszeiten einfachster Vorgänge, verschlossene Türen im Rathaus ohne Verweis usw. - das ist die Realität unserer Stadtverwaltung. Auf die Art und Weise wie städtische Bedienstete mit Bürgern und Besuchern umgehen, möchte ich gar nicht näher eingehen.

Unsere Stadtverwaltung benötigt ein Leitbild, in dem die Kriterien zum Umgang mit Verwaltungsaufgaben beschrieben sind - verpflichtend für alle Bediensteten.

- Die Verwaltung als Dienstleister für Bürger und Besucher
- Telefonische Erreichbarkeit
- Umgang mit Besuchern
- usw.

Zehn gemeinsam erarbeitete, verpflichtende Regeln.

Dies Bedarf einer professionellen Begleitung von außen. Seminare und nachhaltige Schulungen führen zu einem besseren Erscheinungsbild unserer Verwaltung und dient damit allen Bürgern und Besuchern unserer Stadt.

Die Stadt soll in Eigenregie 200 Sozialwohnungen errichten, um den Mangel an bezahlbarem Wohnraum zu lindern.

Bisher wird die Pflege der Grünanlagen vom städtischen Bauhof durchgeführt, wenn überhaupt, dann nur einmal jährlich und das Resultat spricht (absolut kein Vorwurf!) nicht einem aus fachlicher Hand. Ich schlage vor, die Pflegearbeiten zu spezifizieren und an professionelle Garten- und Landschafts-Pflegebetriebe auszuschreiben.

Das ist vergleichbar mit unserem Müllentsorgungsprozess. Alle paar Jahre wird neu ausgeschrieben und die günstigsten Experten führen aus.

Für den Nordpark größere Abfallbehälter anschaffen.

Begründung: Nach den Wochenenden und nach Feiertagen sind die vorhandenen Abfallbehälter nicht auskömmlich. Die Behälter quellen über, Abfälle werden neben die Behälter gestellt und verteilen sich bedingt durch Witterungseinflüsse in der Umgebung. Eine zusätzliche Leerung der Behältnisse wäre auch sinnvoll.

An vielen innerörtlichen Straßen (30 Zonen, Spielstraßen) wird viel zu schnell gefahren. Auf meinen Reisen in Frankreich sind mir diese Geschwindigkeitsanzeigen (Anzeige gefahrener Geschwindigkeit, Smiley etc.) in den Orten aufgefallen. Ich konnte bemerken, dass sich hier anschließend auch an die vorgegebene Geschwindigkeit gehalten wurde.

Ein solches Gerät gibt es in verschiedenen Ausführungen unter anderem auch mit Datenspeicherung. Hier kann man dann ersehen, wie oft die Geschwindigkeit überschritten wurde. Vielleicht kann man dann aus den gewonnenen Daten auch bauliche Maßnahmen treffen. Das oder die Geräte könnten dann auf dem Bauhof vorgehalten und nach Antrag der Bürgerschaft an gegebener Stelle montiert werden.