Archiv 2018

Lesen Sie die Vorschläge aus 2018. Verwaltung und Rat haben die Vorschläge geprüft und beraten. Die Ergebnisse der Prüfungen wurden den Vorschlägen beigefügt. Die Vorschläge sind nach ihrer Bewertung sortiert. Die best-bewerteten Vorschläge stehen oben.

Klicken Sie auf eine Überschrift, um den gesamten Vorschlag zu lesen. Gezeigt werden 121 bis 140 von 335 Vorschlägen.

-0,46 | Einkaufs-Kooperationen mit den Kommunen des RheinErftkreises anstreben

Einkaufs-Kooperationen mit den Kommunen des RheinErftkreises anstreben

Mittlere Wertung

+0,03
(Anzahl: 269)
node metatags
Zusätzliche Themen
Pulheim (gesamt)
Sparidee

Die Stadt Pulheim sollte die Initiative ergreifen und im Kreistag den Vorschlag einbringen, die Beschaffungsmaßnahmen der neun Erftkreis-Kommunen zu bündeln. Somit könnten bei bestimmten kostenträchtigen Einkaufsmaßnahmen bessere Einkaufskonditionen erzielt und der städtische Haushalt entlastet werden.

Alternativ sollte man sich folgender Einkaufskooperation anschließen (Kopie der Pressemeldung des LVR):
Einkaufskooperation spart NRW-Kommunen Geld
20. Juni 2017 | Der LVR
Nordrhein-westfälische Landschaftsverbände, Köln und Leverkusen bilden Einkaufsgemeinschaft / Ziele sind unter anderem günstigere Marktkonditionen, geringere Prozesskosten und Wissenstransfer / Bündelung von Vergaben spart Kommunen in beiden Landesteilen NRWs Geld

Köln. 20. Juni 2017. Die Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL) sowie die Städte Köln und Leverkusen werden künftig bei der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen eng zusammenarbeiten. Ziel der Kooperation ist es, im Einkauf durch eine Bündelung von Vergaben günstigere Marktkonditionen zu erhalten. Weitere Vorteile sind geringere Prozesskosten und ein besserer Wissenstransfer zwischen den Partnern. Besiegelt wurde die Partnerschaft durch den Beitritt des LWL zu einer bereits im Jahr 2010 geschlossenen öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zwischen dem LVR und den Städten Köln und Leverkusen.

Vergaben der Einkaufskooperation sollen künftig im Wechsel von jeweils einem der Partner durchgeführt werden. „Durch die neu gebildete Ausschreibungsgemeinschaft leisten wir einen enormen Beitrag zur Verbesserung der sparsamen Haushaltsführung. Dieser Benefit kommt allen Kommunen in Nordrhein-Westfalen zugute, denn sie finanzieren über die Landschaftsumlage die Arbeit der beiden Landschaftsverbände und sparen durch preiswertere Einkaufskonditionen mit“, so Erster Landesrat und LVR-Dezernent Personal und Organisation, Reiner Limbach und Dr. Georg Lunemann, Erster Landesrat und Kämmerer des LWL.

Das Einkaufsvolumen von LVR und LWL lag 2016 bei weit über 400 Millionen Euro pro Jahr. Das Spektrum der Beschaffungen für die Dienststellen und der wie Eigenbetriebe geführten Einrichtungen reicht von Büromöbeln, Werkzeugen, Energie, Krankenhausbetten, medizinischen Produkten bis hin zu Berufskleidung, IT-Hard- und Software sowie Personenbeförderung. Die Stadt Köln hatte 2016 ein Einkaufsvolumen von über 35 Millionen Euro. Leverkusen kaufte im letzten Jahr Waren und Dienstleistungen für rund 46,5 Millionen Euro ein.

„Wir sind immer offen, mit weiteren Kommunen, Gemeindeverbänden oder öffentlichen Auftraggebern im Einkauf zu kooperieren“, betonen Lunemann und Limbach. „Gemeinsam können wir positive Effekte erzielen, die allen Bürgerinnen und Bürgern in NRW nutzen.“

-0,46 | Beleuchteten Fahrradweg nach Stommeln schaffen entlang der Venloer Str.

Beleuchteten Fahrradweg nach Stommeln schaffen entlang der Venloer Str.

Mittlere Wertung

+0,03
(Anzahl: 271)
node metatags
Verkehr, Rad, Fuß
Pulheim (gesamt)
Ausgabe

Um die Anbindung von Pulheim und Stommeln zu verbessern und neben der Zugverbindung auf ein ökologisches Verkehrsmittel zu setzen, schlage ich vor, den bestehenden Radweg an der Venloer Straße zwischen Pulheim und Stommeln mit einer Beleuchtung auszustatten. Damit wäre auch den Schulkindern geholfen, die in den Wintermonaten auf den Bus angewiesen sind, weil es an der Straße finster ist.

-0,46 | Mehrgenerationen-Bewegungsparcours im Nordpark schaffen

Mehrgenerationen-Bewegungsparcours im Nordpark schaffen

Mittlere Wertung

+0,03
(Anzahl: 271)
node metatags
Sport
Pulheim (gesamt)
Ausgabe

Der Nordpark bietet für die immer zahlreicher kommenden Parkbesucher, Familien mit Kindern und Freizeitsportler nur wenige Geräte für kleine Aktivitäten am Wegesrand. Dieses geringe Angebot sollte jetzt im 6. Jahr seit der Parkgründung nach und nach erweitert werden, wie es bereits im Umland modern und attraktiv geschieht.

Ein Mehrgenerationen-Bewegungsparcours fördert die Bewegung und die Kommunikation zwischen Alt und Jung unter freiem Himmel. Die vorhandenen Geräten zur Koordination das Ausdauertraining von Joggern und Radfahrern soll ergänzt werden um Übungen, die Kraft, Beweglichkeit und Mobilisation fördern.

Für Kinder reicht eine einfaches, ihr Interesse weckendes Spielgerät und ein ansprechender Hinweis auf den 200 Meter entfernten Spielplatz.

-0,47 | Abfalleimer im Bereich der Hackenbroicher Straße aufstellen

Abfalleimer im Bereich der Hackenbroicher Straße aufstellen

Mittlere Wertung

+0,03
(Anzahl: 272)
node metatags
Ordnung, Sicherheit
Pulheim (Mitte)
Ausgabe

Müllbehälter im Bereich der Hackenbroicher Straße aufstellen, damit die Schüler auf dem Rückweg aus der Mittagspause ihren Müll entsorgen können.

-0,47 | Hundekot-Beutelspender und Abfalleimer aufstellen auf Weg zum neuen Friedhof und am Kanal

-0,47 | Finanzielle Anreize für die verstärkte Betreuung von Patenbeeten im Stadtgebiet schaffen

Finanzielle Anreize für die verstärkte Betreuung von Patenbeeten im Stadtgebiet schaffen

Mittlere Wertung

+0,02
(Anzahl: 270)
node metatags
Grünfläche
Pulheim (gesamt)
Ausgabe

Laut Angaben des Bauhofes der Stadt Pulheim pflegen Pulheimer Bürger im Stadtgebiet ca. 500 Patenbeete. Wenn ich die Pflege eines Patenbeetes mit durchschnittlich ca. 1,5 Stunden jährlich ansetze, werden dem Bauhof also ca. 750 Arbeitsstunden p.a. erspart. Dies entspricht der Arbeits-Kapazität einer halben Vollzeitkraft.
Ein Bauhofmitarbeiter, der in Entgeltgruppe 5 (Stufe 4) Tarifvertrag Öffentlicher Dienst eingruppiert ist, hat ein Jahresbruttogehalt von etwa 37 000 €. Die tatsächlichen Kosten dieses Mitarbeiters dürften einschließlich aller Abgaben und Kosten für die Stadt aber bei etwa 50 000 pro Jahr liegen.

Der Bauhof bzw. die Stadt Pulheim spart somit durch die Unterstützung der Bürger etwa 25 000 € Lohnkosten. Da die Bauhof-Mitarbeiter in der Regel mindestens im 2er-Team unterwegs sind, sind es also etwa 50 000 € Ersparnis je Jahr. Berücksichtigt man auch die Fahrzeug- und Materialkosten, dürften es etwa 55 000€ p.a. sein.
Zieht man von diesen 55 000 € für die technische (z. B. Schilderbereitstellung) und verwaltungstechnische Betreuung der Patenbeetangelegenheiten durch das Bauhofpersonal 5 000 € jährlich ab, verbleibt eine Nettoersparnis von 50 000 € je Jahr.

Vorschlag:
Von diesen 50 000 € sollte die Stadt Pulheim 5000 € jährlich (10%) für ein Anreizsystem verwenden, welches die Pulheimer Bürger zusätzlich animieren könnte, weitere Patenbeete zu übernehmen.

Es könnten z. B. unter den 500 Paten jährlich Anfang Juni 25 Preise verlost werden, wobei die Preise 1 - 5 einen Wert von je 500 € bzw. insgesamt 2 500 € haben sollten und z. B. ein Reisewochenende für 2 Personen beinhalten könnten. Dies wäre der Hauptanreiz. Die restlichen 20 Preise zu je 125 € könnten z. B. Freikarten für das Aquarena-Bad in Stommeln sein.

Um zu vermeiden, dass Kartei-/Datei-Leichen oder schlimmstenfalls diejenigen Paten belohnt werden, die nur auf dem Papier ihre Patenfunktion wahrnehmen (diese gibt es nachweislich auch), sollten die ausgelosten Paten bzw. Patenbeete jeweils im Anschluss nach der Verlosung noch im Juni eines Jahres vor Ort dahingehend überprüft werden, ob ihr Beet auch tatsächlich zufriedenstellend gepflegt ist. Sollte dies nicht der Fall sein, fallen sie aus der Verlosung und Nachrücker aus dem Gesamtaufkommen der Paten im ausgefallenen Preiswert werden per Los ermittelt, bis 25 Preisberechtigte feststehen.

Diese Regelung sollte ab 01.01.2019 gelten. Die Preisträger sollten jeweils im Juli eines Jahres schriftlich durch den Bürgermeister informiert werden.
Auf dieser Weise findet möglicherweise auch ein sanfter Druck auf die Paten statt, die Beete tatsächlich zu pflegen.

Diese Aktion könnte dauerhaft sein, sollte jedoch Mitte 2020 dahingehend überprüft werden, ob der erhoffte Effekt (deutlich mehr Paten und deutlich höheren Einsparungen) tatsächlich erreicht werden konnte. Selbstverständlich wäre diese Maßnahme auf geeignete Weise in den lokalen Medien zu kommunizieren (KSTA, Wochenende, Sonntagspost, Städtischer Newsletter etc.)

Im Ergebnis könnte die Stadt Pulheim mit diesem Anreizsystem durch den erhofften Anstieg des Patenaufkommens zusätzliche Ersparnisse erzielen.
Jetzt hoffe ich, dass der Bauhof auch einen lückenlosen Überblick hat, wo die Patenbeete liegen und wer Pate ist. Ansonsten wäre mein Vorschlag Makulatur.
Ich bin mir bewusst, dass man diesen Vorschlag auch als "Phantomvorschlag" einstufen könnte, weil die Annahme, der Bauhof habe alle Patenbeete vor der Übernahme durch Paten tatsächlich regelmäßig gepflegt, schlicht falsch ist und somit beim Bauhof entsprechende Kosten gar nicht entstanden sind.

Tatsächlich dürfte es in vielen Fällen so gewesen sein, dass die Paten sich aus reiner Verzweiflung der Beete angenommen haben, weil der Bauhof selten oder auch nie diese Beete gepflegt hat und die Paten den ungepflegten Anblick in ihrem Wohnumfeld nicht länger ertragen konnten. Dies war der Grund, weshalb auch ich vor 3 Jahren ein Patenbeet übernommen habe. Dennoch wäre es gut, wenn der Vorschlag zum Tragen käme, da er zur Verschönerung unseres Stadtbildes beitragen könnte.

-0,48 | Kunstwerk ,,Der Holzstuhl" entfernen

Kunstwerk ,,Der Holzstuhl" entfernen

Mittlere Wertung

+0,02
(Anzahl: 265)
node metatags
Kultur, Tourismus
Pulheim (Mitte)
Sparidee

Wie unlängst dem Kölner Stadt-Anzeiger zu entnehmen war, sind an dem umstrittenen Kunstwerk mal wieder Unterhaltungsarbeiten erforderlich. Die erst provisorische, dann wohl für einen längeren Zeitpunkt vorgenommene Absperrmaßnahme weist darauf hin, dass von dem Suhl auch noch eine Gefahr ausgeht. Durch diese Maßnahme wird der Schandfleck auch noch hervorgehoben.

Mein Vorschlag: Über die Entsorgungskosten hinaus keinen Cent mehr für das Ding ausgeben.

-0,48 | "Wir sind eine Bank!" Aktion für mehr Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum

"Wir sind eine Bank!" Aktion für mehr Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum

Mittlere Wertung

+0,02
(Anzahl: 278)
node metatags
Zusätzliche Themen
Pulheim (gesamt)
kostenneutral

In Pulheim gibt es zwar Sitzgelegenheiten und Bänke im öffentlichen Raum, dennoch fehlt hier oder da eine Sitzbank zum Verweilen oder Ausruhen. An manchen öffentlichen Straßen und Wegen oder auch auf öffentlichen Plätzen wäre es schön, wenn noch die ein oder andere Bank aufgestellt werden könnte.

Gerade im Alter ist es wichtig, möglichst viel Mobilität zu erhalten. Jeder Gang kann dann anstrengend oder gar zur Herausforderung werden. Eine kleine Erholungspause zwischendurch bringt dann Erleichterung im Alltag. Aber auch zum Verweilen oder für ein kleines Schwätzchen wäre an manchem Platz eine Sitzbank begrüßenswert.

Daher schlage ich vor die Aktion "Wir sind eine Bank!" zu starten. Geschäftsleute, Unternehmen, Vereine, Privatleute, Nachbargemeinschaften usw. haben dabei die Möglichkeit eine Sitzbank an einem Platz ihrer Wahl zu spenden. Die gespendete Sitzbank wird mit einem individuellen Schild des Spenders/der Spender versehen und dort aufgestellt, wo er/sie dies wünscht/wünschen, wenn Bodenbeschaffenheit, Verkehrsführung und Straßenverkehrsrecht dies an der gewählten Stelle zulassen. Die Spender können so dazu beitragen, dass die Stadt noch schöner und lebenswerter wird. Durch die Spenden wird der städtische Haushalt nicht mit den Anschaffungs- und Aufstellungskosten belastet.

Ich würde ich freuen, wenn mein Vorschlag Unterstützung findet und die Aktion "Wir sind eine Bank!" gestartet wird.

-0,49 | Behinderten- und altengerechten Buseinstieg an Haltestelle Dansweiler, Lindenplatz schaffen

-0,49 | Vorfahrtbeschilderung Venloer- / Bonnstraße ändern, um Gefahren zu vermeiden

Vorfahrtbeschilderung Venloer- / Bonnstraße ändern, um Gefahren zu vermeiden

Mittlere Wertung

+0,01
(Anzahl: 267)
node metatags
Verkehr, Auto, LKW, Krad
Pulheim (Mitte)
Ausgabe

Die Verkehrsbeschilderung an der Kreuzung Venloer- Ecke Bonnstraße ist aus meiner Sicht im hohen Maße personen-gefährdend. Wenn ein Kraftfahrzeug aus Pulheim (Zentrum) kommend z.B. rechts auf die Bonnstraße in Richtung Brauweiler abbiegt, dann hat dieses laut der Beschilderung Fußgängern und Fahrradfahrern gegenüber Vorfahrt.

Es kann davon ausgegangen werden, dass die Beschilderung für erwachsene Menschen aussagekräftig genug ist, um Unfälle zu vermeiden, es kann aber ganz sicher nicht davon ausgegangen werden, dass Kinder Verkehrszeichen grundsätzlich beachten und vor allem nicht, dass sie diese ausreichend zu interpretieren wissen. Da diese Kreuzung direkt neben einem Neubaugebiet liegt, welches vorwiegend von Familien mit kleinen Kindern bewohnt wird, sollte die Vorfahrtsregelung schnellstens geändert werden damit die Gefahrensituation entschärft wird.

-0,49 | LED-Flutlicht an Sportplätzen einführen

LED-Flutlicht an Sportplätzen einführen

Mittlere Wertung

+0,01
(Anzahl: 277)
node metatags
Energie
Pulheim (gesamt)
Investition zum Sparen

Die Flutlichtanlagen der städtischen Sportstätten von Halogenmetalldampflampen auf LED-Flutlicht umrüsten.

Die Finanzierung könnte über eine sogenannte Contracting-Vereinbarung laufen, die Investition, Wartung und anfallende Reparaturen einschließt.

Hinzu käme ein, um etwa 1/3 geringerer Energieverbrauch.

-0,49 | Verkehrsinseln (Unkrautbewachsen, unansehlich) öfter pflegen

Verkehrsinseln (Unkrautbewachsen, unansehlich) öfter pflegen

Mittlere Wertung

+0,01
(Anzahl: 267)
node metatags
Grünfläche
Pulheim (gesamt)
Bürgerbudget
beantragte €: 
15.000

Verkehrsinseln an Ampelanlagen werden anscheinend zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, gepflegt. In der Zeit dazwischen, den Wachstumsmonaten, wächst das Unkraut dicht und bis zu einem Meter hoch. Kein schöner Anblick für jeden Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer, der an einer Ampel warten muss. Das Stadtbild hinterlässt keinen guten Eindruck.

Mein Vorschlag: Pflege der Verkehrsinseln auch in den Sommermonaten.

Überschlägige Kosten: Bei einen Kostenaufwand von 300 EUR pro Verkehrsinsel und etwa 50 Verkehrsinseln fällt ein Betrag von 15.000 EUR an. Eine Investition die dem Stadtbild sehr zu Gesicht stände und für alle Bürger in der Stadt sichtbar wäre, anderes als bei einem lokalen Projekt vor Ort.

-0,49 | Stadtteilgespräche und Stadtteilspaziergänge einführen!

Stadtteilgespräche und Stadtteilspaziergänge einführen!

Mittlere Wertung

+0,01
(Anzahl: 279)
node metatags
Zusätzliche Themen
Pulheim (gesamt)
Ausgabe

Um den Austausch zwischen Verwaltung und Bürgerschaft zu intensivieren, schlage ich vor, dass in regelmäßigen Abständen (einmal jährlich) Stadtteilgespräche und Stadtteilspaziergänge in allen Ortsteilen von Pulheim stattfinden.

Bei Stadtteilspaziergängen kann sich die Verwaltung (z. B. Bürgermeister, Dezernenten, Amtsleitungen der Fachämter) gemeinsam im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort über deren Anregungen und Kritik informieren und sich ein Bild vom Fortgang aktueller Projekte und Entwicklungen machen. So können Probleme, Kritik und Anregungen direkt beim Spaziergang diskutiert, eingeschätzt und geprüft werden sowie ggf. Vorschläge und Anregungen aufgenommen und daraufhin Lösungen erarbeitet werden.

Auch regelmäßige Stadtteilgespräche in allen Ortsteilen dienen einem engeren Kommunikationsaustausch und intensivieren den Kontakt von Verwaltung und Bürgerschaft.

Das bedeutet, dass nicht die Bürgerinnen und Bürger zur Verwaltung kommen müssen, sondern die Verwaltung (Bürgermeister, Dezernenten, Amtsleiter der Fachämter usw.) in den entsprechenden Ortsteil kommt und man sich an einem geeigneten Ort trifft. Hierbei soll über aktuelle und zukünftige Vorhaben im jeweiligen Ortsteil berichtet werden. Aber auch die Einwohnerinnen und Einwohner vor Ort sollten die Möglichkeit haben, das Stadtteilgespräch mitzugestalten. Per E-Mail könnten z. B. Themenvorschläge für die angekündigten Stadtteilgespräche eingereicht werden. Je nach Anzahl der Vorschläge könnte die Verwaltung jedoch die Themen auf z. B. 10 „Top-Themen“ begrenzen, um genügend Zeit für die einzelnen Themen zu haben und die Dauer einer solchen Veranstaltung nicht überzustrapazieren
Nach dem jeweiligen Stadtteilgespräch wird eine Dokumentation erstellt und auf der städtischen Internetseite bekanntgegeben sowie anschließend Anregungen und Vorschläge nach Absprache mit den jeweiligen Bürgerinnen und Bürgern bearbeitet.

Wenn gewünscht und als sinnvoll erachtet, könnten natürlich auch politische Vertreter der im Rat vertretenen Fraktionen an Stadtteilspaziergängen und Stadtteilgesprächen teilnehmen. Der Bürgermeister hatte mit seinen regelmäßigen Sprechzeiten in allen Ortsteilen einen guten Anfang gemacht, um den Kontakt und den Dialog mit der Bürgerschaft zu verstärken.

Stadtteilgespräche und Stadtteilspaziergänge gehen noch einen Schritt weiter, weil die Verwaltung in einem breiteren Querschnitt vertreten ist. Mit dieser Form des Austausches kommt die Verwaltung ebenso mit einer größeren Zahl von Bürgerinnen und Bürgern gleichzeitig in Kontakt und vertritt noch stärker ihre Dienstleistungsaufgabe diesen gegenüber. Die einzelne Bürgerin bzw. der einzelne Bürger hingegen hat direkt die Möglichkeit sein Anliegen persönlich den jeweiligen Verwaltungsvertretern zu schildern. Auf Dauer verbessern die Gespräche und Spaziergänge das gegenseitige Vertrauen. Die Bürgerschaft sieht, dass sie nicht nur als Steuerzahler und Geldgeber gesehen wird, sondern dass die Verwaltung aktiv mit ihr in den Dialog tritt und eine Mitbestimmung über die Verwendung von finanziellen Mitteln und/oder die Gestaltung der Stadt in vielen Bereichen gewünscht ist. Die Verwaltung bekommt durch diese Art des Austausches wesentlich mehr die Sichtweisen und Argumente der Bürgerinnen und Bürger vermittelt. Beide Seiten erleben die jeweils andere Perspektive, was einem positiven Miteinander förderlich ist.

Möglich wäre für den Anfang sicherlich auch, zunächst probeweise entweder die Stadtteilspaziergänge, oder die Stadtteilgespräche einzuführen. Bei guter Akzeptanz könnte das andere Angebot dann sukzessive dazu genommen werden.

Miteinander statt Gegeneinander!

In diesem Sinne würde ich mich über Unterstützung für meinen Vorschlag freuen und hoffe, dass Stadtteilgespräche und Stadtteilspaziergänge bald in Pulheim stattfinden.

-0,49 | Spielgerät oder Schaukel für Kleinkinder auf Spielplatz Brunostr. aufstellen (Stommeln)

Spielgerät oder Schaukel für Kleinkinder auf Spielplatz Brunostr. aufstellen (Stommeln)

Mittlere Wertung

+0,01
(Anzahl: 290)
node metatags
Kinder, Jugend
Stommeln
Bürgerbudget
beantragte €: 
5.000

Auf unserem Spielplatz gibt es leider nur ein Spielgerät für größere Kinder. Die andere Hälfte des Spielplatzes ist schon veraltet und bringt den Kindern keinen Spielwert.

Eine Schaukel oder ein Spielgerät für kleinere Kinder wäre toll. Im Umfeld des Spielplatzes sind in den letzten Jahren sehr viele Kinder zugezogen, daher ist der kleine Spielplatz sehr gut besucht. Nur ist er leider nicht ausreichend ausgestattet für so viele Kinder.

-0,50 | Genügend Mitarbeitende in der Verwaltung einstellen

Genügend Mitarbeitende in der Verwaltung einstellen

Mittlere Wertung

+0,00
(Anzahl: 272)
node metatags
Zusätzliche Themen
Pulheim (gesamt)
Ausgabe

Das Volumen der Aufgaben, die Anzahl der Bürger/innen und die Erwartungen wachsen. Gut motivierte, gut bezahlte Mitarbeiter und die Schließung personeller Lücken helfen beiden Seiten!

-0,52 | Abend-Kino mit Café fördern

Abend-Kino mit Café fördern

Mittlere Wertung

-0,02
(Anzahl: 267)
node metatags
Kultur, Tourismus
Pulheim (gesamt)
Ausgabe

Die Stadt soll dazu beitragen, dass ein Abend-Kino mit Cafe in Pulheim eingerichtet wird. Das Kino soll vor allem Jugendliche ansprechen. Die Filme beschränken sich ältere Werke, um Lizenzkosten zu sparen.

Über die Filmauswahl wird online eine Woche im Voraus abgestimmt. Die Karten kann man im kinoeigenen Café erwerben. Das Kino sollte um die 50 Plätze haben und nah an der Schule sein - Geschwister-Scholl-Gymnasium (GSG) und Marion-Dönhoff-Realschule (MDR).

Das (Vintage-) Café sollte Produkte anbieten, welche für Schüler bezahlbar sind.

-0,53 | Aus baumbestandenen Grundstücken Wald machen

Aus baumbestandenen Grundstücken Wald machen

Mittlere Wertung

-0,02
(Anzahl: 277)
node metatags
Grünfläche
Stommeln
kostenneutral

In Stommeln gibt es einige bewaldete Grundstücke (zum Beispiel oberhalb vom Holunderweg), die zur Zeit nicht als Wald gerechnet werden können. Die Definition eines Forstes im bundesdeutschen Forstgesetz erlaubt dies nicht. Dabei könnte das Grundstück durch die Bewaldung weiterer Grundstücke zu einem geschlossenen Wald erweitert werden. Da könnte man die bewaldeten Grundstücke unterhalb vom Bolanderhof und das Waldgrundstück am Ende der Bruchstraße hinzunehmen. Der Waldstatistik der Stadt Pulheim würde das guttun.

-0,53 | Seen nutzbar machen für Mensch und Hund

Seen nutzbar machen für Mensch und Hund

Mittlere Wertung

-0,03
(Anzahl: 270)
node metatags
Grünfläche
Pulheim (gesamt)
Ausgabe

Die Seen um Pulheim zugänglich und nutzbar machen für Mensch und Hund. Ein Hundebadestrand wäre toll!

-0,54 | SchülerFlex e.V.: Familien mit mehreren Kindern finanziell entlasten

SchülerFlex e.V.: Familien mit mehreren Kindern finanziell entlasten

Mittlere Wertung

-0,03
(Anzahl: 277)
node metatags
Kinder, Jugend
Pulheim (Mitte)
Bürgerbudget
beantragte €: 
6.000

Der als gemeinnützig anerkannte Verein SchülerFlex e.V. ist Träger der flexiblen Übermittagsbetreuung für Grundschulkinder in Pulheim. Das Projekt wurde von Eltern ins Leben gerufen und wird ehrenamtlich organisiert. Das schultäglich zwischen 11:30 und 14:30 Uhr stattfindende Angebot richtet sich an alle Grundschulkinder im Zentralort Pulheim. Täglich werden bis zu 20 Kinder von zwei pädagogisch ausgebildeten Kräften betreut. Unser Konzept umfasst Hausaufgabenbegleitung, Spielen, Bastel- und Kreativangebote und viel Bewegung; eine klare Organisationsstruktur und feste Abholzeiten bilden den Rahmen der Flex. Die Betreuung findet in den Räumlichkeiten des Lernstudio B und in einem zusätzlich angemieteten Bewegungsraum statt.
Das Angebot zielt auf eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf und bietet den Eltern die Möglichkeit, durch die Betreuung an einzelnen Wochentagen (Arbeitstagen) möglichst viel Zeit mit ihren Kindern verbringen zu können. Das Angebot schließt damit – als Ergänzung zu den OGS-Angeboten – eine Lücke in der Betreuungslandschaft der Stadt Pulheim.

Da uns für das als Jugendhilfemaßnahme genehmigte Projekt leider bislang keine Regelförderung (z.B. Geschwisterkindregelung) zur Verfügung steht, ist die Preisstruktur unseres Angebotes im Vergleich zu anderen (geförderten) Betreuungsangeboten für Familien mit mehreren Kindern nachteilig.

Ein Betreuungsplatz kostet – abhängig vom Betreuungsumfang – monatlich 100 bzw. 150 €. Derzeit geben wir bei Geschwisterkindern, welche gemeinsam die flexible Betreuung nutzen, für das zweite Kind einen Preisnachlass von 20 %. Leider können wir jedoch Familien mit mehreren Kindern, die in verschiedenen Einrichtungen betreut werden, keinen Preisnachlass gewähren. Der knapp aufgestellte finanzielle Rahmen der fast ausschließlich über die Elternbeiträge finanzierten Maßnahme lässt dies leider nicht zu.

Mit einem Beitrag von 500 € monatlich bzw. 6.000 € jährlich könnten wir z. B. zehn Familien mit mehreren Kindern in verschiedenen Betreuungseinrichtungen einen Nachlass von 50 € auf die Betreuungskosten ermöglichen. Eine solche finanzielle Entlastung von Familien mit mehreren Kindern würde dazu beitragen, dass unser Angebot im Sinne von Gleichberechtigung und Wahlfreiheit allen interessierten Pulheimer Familien zur Verfügung gestellt werden kann.

-0,54 | Linksabbiegen aus dem Kaufland-Parkhaus erlauben, um Verkehr zu vermeiden

Linksabbiegen aus dem Kaufland-Parkhaus erlauben, um Verkehr zu vermeiden

Mittlere Wertung

-0,03
(Anzahl: 274)
node metatags
Verkehr, Auto, LKW, Krad
Pulheim (Mitte)
Ausgabe

Warum müssen alle Autos, die aus dem Kaufland-Parkhaus kommen, ausschließlich nach rechts abbiegen? In dieser Richtung wohnen die meisten Parkhausbenutzer nicht. Das Parkhaus hat etwa 250 Parkplätze. Das Parken ist auf zwei Stunden begrenzt.

Damit können sie die vermeidbare Belastung des Innenstadtverkehrs und der Umwelt hochrechnen.