Archiv 2018

Das Stadtwachstum an den Rändern stoppen, damit Pulheim nicht die Attraktivität verliert, die es für viele Einwohner hat, nämlich eine kompakte, überschaubare Stadt zu sein mit kurzen Wegen in die freie Landschaft bei gleichzeitiger Mittelzentrenfunktion. Wachstum um jeden Preis sollte nicht das Leitbild der Stadtentwicklung sein.

Die derzeit laufende Aktion Bürgerhaushalt dient der städtischen Verwaltung aus meiner Sicht als Feigenblattfunktion um die Versäumnisse der letzten Jahre (siehe z. B. Umgang mit den Beschwerden zum Friedhofskonzept) zu kaschieren. Mit der Aktion wird dem Bürger nun vorgegaukelt, er habe eine Mitsprachemöglichkeit, tatsächlich ist diese Mitsprachemöglichkeit praktisch null, da die Entscheidungen über Vorschläge in den städtischen Gremien gefällt werden und neutraler externer Sachverstand nicht hinzugezogen wird. Immerhin hat die Verwaltung wohl erkannt, dass es in Sachen Bürgerbeteiligung Defizite gibt.

Stattdessen sollte sich die Verwaltung der Stadt Pulheim im Rahmen einer umfassenden Bürgerbefragung dem Urteil der Pulheimer Bürger stellen. Hierbei sind alle Ämter, Dienststellen und Funktionsbereiche der Stadt durch die Pulheimer Bürger aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen mit der Verwaltung zu bewerten. Aus den Ergebnissen dieser Befragung ließen sich mit hoher Wahrscheinlichkeit Schlüsse ziehen, woran es aus Bürgersicht in der Verwaltung mangelt und wie Organisation und Mitteleinsatz nachhaltig verbessert werden können.

Federführend für die Konzeption und Durchführung dieser Befragung sollte ein externes Unternehmen sein. An der Konzepterstellung sollten interessierte Pulheimer beteiligt werden. Ich erkläre mich schon jetzt zur Mitwirkung bereit.

Die Außenjalousien der Schule benötigen dringend eine Wartung und Erneuerung, um die Schüler in den Sommermonaten vor Hitze und Sonnenstrahlung zu schützen. Aktuell können viele Außenjalousien nicht benutzt werden.

Der Spielplatz an der Richeza-Grundschule Brauweiler muss saniert werden. Der Untergrund rutscht ab, so dass die Kindern von November bis April - je nach Witterung - den Spielplatz nicht nutzen können.

Die Zahl der Einbrüche und der versuchten Einbrüche ist subjektiv auf hohem Niveau, nie hörte ich von so vielen Einbrüchen in nahen Umfeld wie in der letzten Zeit. Kameras an strategischen Punkten wie Verkehrswege die nicht umgehbar sind oder auch an beliebten Fluchtwegen wie dunkle wenig frequentierte Wege mit vielen Abzweigungen würden abschrecken und wirksam bei der Fahndung und der Beweisführung sein. Ich nenne rein beispielhaft einmal den Buschweg in Pulheim zentral.

Am Trappenkreuz Ecke Gartenstraße soll die Stadt Mülleimer aufstellen. Dort ist morgens ein Treffpunkt der Schüler und Schülerinnen ist, die auf den Schulbus nach Pulheim warten.

Die Beete in der gesamten Ortschaft Brauweiler sind zur Zeit nicht mehr als eine Ansammlung an Erde und Wildkräutern. Der Ort ist im Besitz einer wunderschönen Abtei, der Weg dort hin ist jedoch alles andere als anziehend.

Es sollte die Idee einer Patenschaft für die Beete aufgegriffen werden. Sofern es solche Patenschaften bereits gibt, sollte diese bekannter gemacht werden. Beispielsweise nutzt die Stadt Köln teilweise Baumscheiben-Patenschaften.

Der Astern-, Narzissen- und Krokusweg sind verkehrsberuhigte Bereiche. Viele junge Familien mit Kindern leben dort. (insbesondere am Krokus- und Narzissenweg)
Zahlreiche Spielplätze gibt es in der Siedlung. Dementsprechend sollte eigentlich Schrittgeschwindigkeit gefahren werden. Gefährlich sind die bepflanzten Inseln und kleineren Wege, welche das Sichtverhältnis einschränken und z.B. Auto- aber auch Radfahrer spielende Kinder nicht sehen.

Einen Unfall hat es schon gegeben, da ein Kind auf einem Fahrrad angefahren wurde. Der Krokusweg ist insbesondere noch hervorzuheben, da hier ein beliebter und neuer Spielplatz gebaut wurde. Hier ist auch regelmäßig zu beobachten, wie die Müllabfuhr mit etwa 40 km/h am Spielplatz vorbeirauscht.

Es wäre toll, wenn auf den oben gneannten Straßen Bremssperren auf der Fahrbahn angebracht werden könnten, damit Autofahrer gezwungen werden langsamer zu fahren.
Asternweg: 2 Sperren (ca.700€)
Krokusweg: 1 Bremssperre (ca.350 €)
Narzissenweg: 1 Bremssperre (ca. 350€)
Gesamt: ca. 1400€

Die Stadt sollte ein Lichtspielhaus oder Kino für die Bürger in der Nähe des Zentrums bauen. Dies würde die Attraktivität der Stadt erhöhen sowie das kulturelle Angebot vor Ort deutlich bereichern.

Es sollen im Zentrum Pulheims mehr Parkplätze geschaffen werden, damit ältere Bürgerinnen und Bürger nicht so lange Wege bis zum Fahrzeug laufen müssen.

Durch den Kontakt zu einem ehemaligen Obdachlosen aus Sachsen-Anhalt, der vorübergehend im Brauweiler "Übergangshaus", in der Berliner Straße untergebracht war, sind mir die Lebensbedingen der Bewohner dort ins Auge gefallen: Auf etwa 12 Quadratmeter leben dort 2 Personen, die mit all ihrer Habe - zum Teil seit Jahren - eben auf diesem engen Raum regelrecht "hausen".

Ich finde, man sollte jedem Einzelnen etwa vorhandene 12 Quadratmeter zubilligen, besonders dann, wenn jemand absehbar nie wieder aus einer derartigen Wohnsituation herauskommt.

Beide Schulen sind in die Jahre gekommen und der Instandsetzungsstau ist sehr groß. Hinzu kommt, dass durch Zuzug ins Stadtgebiet und die Änderung von G8 auf G9 in Kürze zusätzlicher Raumbedarf entsteht oder schon besteht. Da Bund und Land Förderprogramme für Schulen aufgelegt haben, sollte ein neues Schulzentrum gebaut werden. Hierfür bietet sich m. E. das Gelände des alten Schwimmbades mit dem angrenzenden Acker Richtung Worringer Str. an. Bei einer 4-geschossigen Bebauung würde somit ausreichend Platz in einem modernen Bau verfügbar gemacht. Parkflächen an dieser Stelle sind jetzt schon vorhanden.

Die Grundschule Buschweg bleibt erhalten und wird eventuell erweitert. Die neue Mensa kann eventuell auch von der dieser genutzt werden.

Das dann freie Gelände an der Hackenbroicher Straße sollte dann zu Bauland werden, auf dem ausschließlich Mehrfamilienhäuser des sozialen Wohnungsbaus errichtet werden. Ebenfalls sollten dieses Areal mit einer Nahwärmeinsel (Kraft-Wärme-Kopplung) versorgt werden. Eine gemeinnützige Wohnbaugesellschaft Pulheim oder eine Bürgergenossenschaft sollte mit der Realisierung beauftragt werden.
Der Erlös aus dem Grundstücksverkauf käme dem Neubau des Schulzentrum zu Gute.

Die Stadt Pulheim könnte einen eigenen Imker einstellen, der in Pulheim Bienenvölker betreut. Damit würde die Stadt Pulheim einen Beitrag gegen das Bienensterben leisten.

In einigen Straßen im Zentralort sind gelegentlich die Beschäftigten der Stadt zu sehen, wie sie Strafzettel für Falschparker verteilen, die in verkehrsberuhigten Bereichen (im Volksmund "Spielstraße") außerhalb der gekennzeichneten Flächen stehen. In vielen anderen verkehrsberuhigten Bereichen habe ich die Damen und Herren noch nie gesehen, obwohl da viele Fahrzeuge sehr regelmäßig und langzeitig in nicht dafür gekennzeichneten Flächen parken. Dies betrifft zum Beispiel die Johannisstraße zwischen Jakobstraße und Steinstraße sowie zwischen Steinstraße und Venloer Straße, außerdem die Straße Zur alten Wassermühle an der Stelle, an der sie von Westen unmittelbar an die Fußgängerbrücke über den Pulheimer Bach grenzt.

Eine Ausweitung der Kontrollen würde zunächst mit wenig Aufwand etwas Geld einbringen, dann zusätzlich (durch den "pädagogischen" Effekt) die Straße sicherer machen und den Kindern wieder mehr Möglichkeiten zum Spielen geben.

Die Treppe vom Evangelischen Kindergarten zum Bruchrandweg befindet sich in einem desolaten Zustand. Sie wird nicht nur von Kindergarten-Kindern und Eltern genutzt, sondern auch von im Bereich Bruchstraße wohnenden Besuchern der Evangelischen Kirche u n d dient auch sonst als Verbindung von oben nach unten oder umgekehrt.

In letzter Zeit sind die Stufen kaum noch zu bewältigen, da sie ausgetreten und damit zu hoch sind. Auch ist das Geländer nicht mehr brauchbar.

Ich bin Seniorin, ohne Auto, wohnhaft Potsdamer Straße. Wenn ich zum Beispiel zu meinem monatlichen Termin zur Straße 'An der Kopfbuche' möchte, muss ich folgenden Weg nehmen: Auf der Höhe, Schwalbengasse, Bruchrandweg, Bruchstraße...

Die von mir angesprochene Treppe habe ich jahrzehntelang genutzt. Das ist jetzt unmöglich. Es besteht HÖCHSTE UNFALLGEFAHR. Die Anregung "Bürgerhaushalt" nehme ich zum Anlass, auf diesen Missstand hinzuweisen und eine dringliche Abhilfe zu beantragen.

Nordpark: Auf dem langen asphaltierten Fußweg vom Schürgespfad rechts hinter dem neuen Friedhof Richtung Pferdekoppel steht nur ein einziger Abfallbehälter. Ein weiterer würde sich wirklich anbieten - auch für all die Besucher, die auf den Sitzgelegenheiten Platz nehmen und etwas verzehren. Analog der Fußweg-Strecke vom Untersten Weg zum Schürgespfad.

Straßen, die nach dem Winter löchrig sind, mal komplett teeren und nicht immer nur die Löcher füllen. Manche Straßen sehen aus wie Flickenteppiche.

Leider ist die Straße entlang des Walzwerks nur einspurig und führt oftmals zu erheblichen Problemen für Autofahrer, die zum großen Parkplatz fahren möchten - nicht nur zu Zeiten von "Bares für Rares".

Vorschlag: Wegfall einiger Diagonalparkplätze, um dort sogenannte "passing places", also Ausweichstellen zu errichten, damit der Verkehr flüssig läuft.

Am Köstersaal einen Bücherschrank zum Tausch von Büchern aufstellen.

Das Geld sollte für eine gescheite Bepflanzung der Kreisverkehre verwendet werden. Diese sind doch schließlich das Aushängeschild für Pulheim. Vielleicht könnten sich ja auch mal die Gärtnereien oder Baumschulen an der Bepflanzung und Pflege beteiligen.